Conrad Connect u.a. auf dem Industry Forward Summit in Berlin

14.05.2019
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Im Mai stehen mehrere Events im Bereich SmartHome vor der Tür. Neben dem Industry Forward Summit und der Bosch Connected World winkt auch die diesjährige Preisverleihung des SmartHome Deutschland Awards 2019 in Berlin. Mit dabei ist u.a. Conrad Connect mit ihrer SmartHome Integrationsplatform.

Dabei wurde Conrad Connect mit ihrem Smart-Living-Modellprojekt “Smartes Kinderhaus” in der Kategorie “bestes Projekt” nominiert und hofft natürlich den Award mit nach Hause nehmen zu dürfen.

Smart-Living-Modellprojekt "Kinderhaus"

Conrad Connect ist mehr als Smart Home oder Smart Office: Die Plattform für Smart Living kann auch andere Betrieben, die kein klassisches Büro sind, mit automatisierten Projekten von smarten Geräten unterstützen - und so sicherer und bequemer machen. Mit unserem innovativen Smart-Living-Modellprojekt "Kinderhaus" öffnen wir einen weiteren Lebensbereich für die smarte Welt und sind daher auch für den SmartHome Deutschland Award 2019 nominiert.

Denn Betreuungs- und Bildungseinrichtungen z.B. kämpfen zunehmend mit Problemen der Finanzierung und der Belastung von Mitarbeitern, was auch für andere Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen gilt. Automatisierungsketten von smarten Geräten, deren Fokus die Übernahme von Routineaufgaben oder die Einsparung von Energie sind, können eine Wende aller Einrichtungen für junge bis alte Menschen bewirken:

Projektziel

Betriebskosten können gesenkt werden und Pfleger, Erzieher, Lehrer sowie das Facility-Manager können von Routineaufgaben entlast werden. Dies technisch umzusetzen ist einfach und schnell sowie auf alle individuellen Anforderungen angepasst - das zeigt die Integration von Conrad Connect in den Conrad-Kinderhaus in Hirschau.

Projektumsetzung

Es wurden für unterschiedliche Themenbereiche smarten Projekten im Kinderhaus umgesetzt. Es war natürlich wichtig, dass sowohl diese Projekte erweitert und angepasst werden können, als auch dass neue Projekte in anderen Bereichen implementiert werden können. Dies ist mit Conrad Connect einfach umzusetzen. Für die erste Phase dieses Modellprojekts wurden daher die folgenden drei Bereiche gewählt:

  • Energieeinsparung: In der gesamten Einrichtung wurden Thermostate von Honeywell und Homematic IP, smarte Steckdosen von Osram sowie eine Philips Hue Lampe installiert. Die Temperatur wird zu vorgegebenen Zeiten entsprechend der Anforderungen geregelt und es können auf einen Klick immer und von überall alle Verbraucher an- oder abgeschaltet werden.

  • Verbesserte Luftqualität: Eine Netatmo Wetterstation misst den CO2 Gehalt in der Luft, die Ergebnisse über eine Philips Hue Lampen mittels den Farben grün, gelb und rot dargestellt, um zu visualisieren ob und wie dringend gelüftet werden sollte.

  • Perfektes Nickerchen: Diese Funktion schaltet automatisch Licht und Steckdosen zu vorgegebenen Zeiten des Mittagsschlafes aus.

Die zwei eingerichteten Dashboards zeigen die smarten Daten an, die die Geräte liefern. Zudem können darüber Projekte auch manuell gestartet werden:

  • Dashboard 1 ist für das Facility-Management freigegeben und erlaubt das Teilen von Widgets für das 2. Dashboard.
  • Dashboard 2 ist für das Betreuungspersonal, mit dem Projekte mit Action Button gestartet werden können, die nicht automatisch (z.B. durch einen Sensor oder zeitabhängig ausgelöst) gestartet werden (sollen), da die Automatisierungs-Kette nicht jedes Mal ablaufen soll.

Vorteile durch das Projekt

  • Träger der Einrichtung können die Wirtschaftlichkeit durch Energieeinsparung und Automatisierung erhöhen und eine Wettbewerbsdifferenzierung erzielen.
  • Mitarbeiter des Facility Managements können entlastet werden von Routineaufgaben, wobei die weitgehende Kontrolle - auch remote - über Einrichtungen und Geräte bleibt
  • Erziehern werden aufgabenferne Aktivitäten bzgl. deren Infrastruktur abgenommen, automatisierte sowie einfache manuelle Anpassung an aktuelle Erfordernisse leicht gemacht und die Konzentration auf das Wesentliche geichert.
  • Eltern und Kinder profitieren davon, dass den Erziehern mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben zur Verfügung steht und das Umfeld (Luftqualität, Temperatur etc.) professionell überwacht wird sowie sich natürlich auch mittelfristig Kostenvorteile ergeben.

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